Die kleine Hafenstadt Lassan
liegt in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Anklam und Wolgast am Festland vor der Insel Usedom.
Mit weniger als 1500 Einwohnern zählt sie zu den kleinsten Städten, kann aber auf eine mehr als 700-jährige Historie zurückblicken. Lassan war schon um das Jahr 1000 eine wendische Siedlung. Im Jahr 1274 erhielt dieser Marktflecken dann die Stadtrechte. In einer kurzen Blüte des holzverarbeitenden Handwerks, zu Beginn des 20. Jahrhundert, arbeiteten in Lassan ca. 200 Tischler, Holzschnitzer und Drechsler. Die vielen gut erhaltenen Haustüren mit ihren holzgeschnitzten Ornamenten, sind noch heute Zeugen dieses Schaffens. Danach waren der Peene-strom mit seinem Fischfang und das umgebende Land mit der Ackerbürger-ei, die Lebensgrundlage der kleinen Stadt.
Lassan ist kein überlaufener Touristenort, wer hierher kommt, sucht die Ruhe und den Charme dieses Ortes und der hügeligen Moränenlandschaft, die zu ausgedehnten Fuß - und Radwanderungen, einlädt.
Einst war der Hafen Umschlag- und Liegeplatz der Fischer.
Heute, im neu ausgebauten Hafen, sind es Wassersportler und Angler die sich hier wie im Paradies fühlen dürfen.
Ihre Familie Beyer/Parlow